Aller Guten Dinge sind zwei

Aller Guten Dinge sind zwei

Aller Guten Dinge sind zwei

Aller Guten Dinge sind zwei

Seit 2020 planten wir. Seit Ende 2020 wussten wir, dass sich ein Event in diesem Ausmaß nicht würde durchführen lassen.
Also haben wir die Tour verschoben. Auf 2022. Nicht ahnend, dass uns in diesem Jahr neben einer Pandemie nun auch ein Krieg in Atem halten würde.
Krieg ist immer sinnlos und trifft immer die Falschen. Unsere Gedanken sind bei all den Menschen in der Ukraine, bei allen die flüchten mussten oder geflüchtet sind. Und bei den Kameradinnen und Kameraden, die unter unmenschlichen Umständen Brände löschen, Hilfe leisten und das Leben anderer zu schützen versuchen.


Trotz all diesen schwer zu fassenden Dingen, wird unsere Tour 2022 stattfinden.

Ende des vergangenen Jahres sind wir wieder in die Planung eingestiegen. Haben alle Feuerwehren entlang der Strecke kontaktiert,  sind auf Sponsorensuche gegangen, haben neue Teammitglieder gesucht und Pressemitteilungen geschrieben.

Und nun eine Menge Arbeit später wissen wir: Am 11.06.2022 werden wir morgens um 04:00 Uhr am Dreiländereck bei Regnitzlosau unsere Tour beginnen. An jedem Abend kommen wir bei einer freiwilligen Feuerwehr entlang der Strecke unter.
Wir waren vorab bereits in Regnitzlosau, Tettau, Ummerstadt, Simmershausen, Herleshausen und Duderstadt.
Überall wurde uns so eine überwältigende Unterstützung angeboten, die uns Immer noch ein wenig sprachlos sein lässt.

Nach 24 Monaten Planung, unzähligen Telefonaten, Videocalls und Emails gab es im April 2022 das erste persönliche Teamtreffen.
Das erste Mal, dass wir uns nicht nur virtuell sondern live und in Farbe sehen und besprechen konnten.
Wir haben unsere Läuferuniformen, Helme, Atemschutzgeräte und Schuhe testen können und ein erstes Fotoshooting machen können.
Wir haben großartige Sponsoren gefunden, die es uns ermöglichen diese Tour durchführen zu können.
Die ersten 100 Euro sind auf unserem Spendenkonto eingegangen, noch bevor wir gestartet sind.


Und: es ist wundervoll zu sehen, dass ein Projekt, in das zahlreiche Menschen (die sich vorher untereinander nicht alle kannten) sehr viel Herzblut gesteckt haben, langsam Früchte trägt.

Jeder einzelne von uns ist stolz ein Teil des Teams zu sein.

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